Der deutsche Privat-Adressenmarkt

Der deutsche Privatadressenmarkt gliedert sich nach “Arten von Anbietern“ (Woher stammen die Adressen eigentlich? Quelle).
Hierzu haben wir 4 verschiedene Klassifizierungen gebildet.

Diese sind:

1. Listbroking Adressen (= Postkäufer-Adressen)
Hierbei handelt es sich um Adressen von z. B. Versandhäuser, Verlagen die für eine einmalige schriftliche Direktmarketing-Aktion genutzt werden können.  Im Vergleich mittlere Potentialquoten und zielgruppengerechte Selektionsmöglichkeiten.

2. Haushalts- und Privatadressen Datenbanken.
Haushalts- und Privatadressendatenbanken bieten basierend -im Regelfalle- auf statistischen Merkmalen zielgruppengenaue Selektionsmöglichkeiten, z. B. Kaufkraft, Alterskategorie. Optional werden diese mit Sozio– und Postkäufer-Merkmalen angeboten. Im Vergleich große Potentiale/Stückzahlen und gute Selektionsmöglichkeiten zu (fast) allen Zielgruppen.

3. Fachdatenbanken/Spezialadressen
Konzentrieren sich auf die Pflege von bestimmten Zielgruppen, z. B. Adressen von jüngen Mütter, KFZ-Besitzern.Im Vergleich große Potentiale und sehr gute Selektionsmöglichkeiten zu den angebotenen Zielgruppen.

4. Adressen aus Befragungen
Wie der Name schon sagt stammen diese Adressen aus Befragungen.Im Vergleich geringe Potentiale und exzellente Selektionsmöglichkeiten.

Insgesamt gibt es ca. 400 verschiedene Privat-Adressenanbieter in Deutschland. Die jeweilige Zuordnung ist nicht immer klar ersichtlich.  So gibt es eine ganze Reihe von Anbietern, die sich mehreren Kategorien zuordnen lassen.